Bedrohte Tierarten erhalten.

Was wir dafür tun
Immer mehr Tiere sind auf unserer Erde vom Aussterben bedroht. Das liegt vor allem am Menschen. Wir brauchen immer mehr Platz für unsere Städte, für unsere Lebensmittelproduktion und Industrie. Dafür werden viele natürliche Lebensräume von Tieren zerstört, zum Beispiel durch die Rodung von schützenden Wäldern oder indem manche Spezies aufgrund natürlicher Veränderungen nicht mehr genügend Nahrung finden können. Auch der Klimawandel, der durch die Umweltverschmutzung mit Schadstoffen aus Industrie, Verkehr und Privathaushalten mit verursacht wird, sorgt oft dafür, dass Tiere nicht in ihren angestammten Lebensräumen überleben können.

Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen auf die Zerstörung unserer Umselt hinzuweisen und für den Natur- und Artenschutz zu gewinnen.

Die IUCN weist in aller Welt Schutzgebiete für bedrohte Tier- und Pflanzenarten aus und führt eine Rote Liste, in der alle bedrohten Spezies verzeichnet sind. So erfahren wir, welche Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht sind und besonders geschützt werden müssen.

Auch der Wildlife Park Straußberg trägt dazu bei, bedrohte Tierarten zu erhalten. Wir tun alles dafür, dass unsere Affen, Lemuren und das Känguru in einer Umgebung leben können, die ihren natürlichen Lebensräumen möglichst nahekommt. Durch Austauschprogramme mit Zoos helfen wir, die Population der Tiere stabil zu halten – Tiergärten zählen bei der Vermehrung ihrer Bestände auf unsere langjährige, einzigartige Erfahrung mit Berberaffen und Lemuren.