Das Paradies der Kattas

Kattas genießen ihr Leben im Wildlife Park
Berberaffen, Varis und Kattas haben im thüringischen Straußberg ein echtes Zuhause gefunden. Deswegen wundert es auch nicht, dass die Katta-Kolonie im Affenwald mit 46 Tieren mittlerweile zu den größten außerhalb Madagaskars zählt.

Die Tiere sind in zwei unterschiedlich große Territorialgruppen aufgeteilt und bewohnen insgesamt fünf verschiedene Häuser. Nachwuchssorgen muss man sich in Straußberg nicht machen – im vergangenen Jahr (2013) gab es in der Kolonie sieben Jungtiere, und gegenwärtig (2014) tollen sogar neun quicklebendige Katta-Kinder durch die weitläufigen Gehege.

Die verspielten, tagaktiven Kerlchen, die ursprünglich aus dem Südwesten der Insel Madagaskar kommen, treiben aber nicht nur mit unseren Parkbesuchern ihre Späße. Der Wildlife Park steht nämlich in engem Kontakt mit vielen Zuchtstationen, Zoos und Forschungseinrichtungen – unter anderem mit dem Deutschen Primatenzentrum (DPZ) in Göttingen. Gemeinsam werden regelmäßig Studien und Forschungsprojekte durchgeführt, die das Überleben der bedrohten Tierart unterstützen sollen. Auch das Sozialverhalten der Lemuren nehmen die Wissenschaftler unter die Lupe – damit wir die Affen noch besser verstehen.

… und vielleicht dabei sogar etwas über uns selbst lernen können.

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Katta
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